• Hab gerade einen Bericht über Ralf Glau gelesen, den Entwickler von Hanse, Vermeer und Yuppi's Revenge Ende der 80er. Dabei ist mir meine Suche nach der Raulf Glau Edition wieder eingefallen, alle 3 Spiele in einer Box. Die gab es damals nicht mehr zu kaufen und ich hab 35 DM gelöhnt für eine gebrauchte Box. Und dabei kommen wieder so einige andere Sachen hoch * Mein erstes PC Spiel: LHX Attack Chopper * Mein erster PC: 386 SX 33 mit überdimensionierten 4 MB RAM und wahnsinniger 60 MB Festplatte. Meine Kumpels waren alle grün vor Neid und es fielen immer wieder die Sätze wie "Was willst du denn mit dieser riesigen Festplatte?" und "Die bekommst du doch niemals voll!". Ich hab mich damals für DR-DOS 6 und gegen MS-DOS 5 entschieden als OS. * Mein erster Kontakt mit dem Befehl "Format" und meine Überraschung als der PC plötzlich nicht mehr gestartet ist * Die teure Antwort auf die Frage was denn der Schalter am Netzteil bewirkt und ob 230V mit 0,5A das gleiche ist wie 115V und 1A. Naja, zuerst kam der Knall und dann war mir die Antwort klar :) Wie sieht es bei euch auch? Wie waren eure Anfänge?
  • Ave, Hail oder Moin Moin, also bei ging es los mit Manic Miner auf eine ZX81 dann ein Sinclair Spektrum dann C64 -> C128 darauf liefen Summer Games und Wintergames. Ganz wichtig Kaiser. Als letztes Spiel The Bard´s Tale. Amiga 500 => The Bard´s Tale, Elite => Amiga 1000 => Amiga 2000 / Eigenbau mit Ram / PC-Karte dann Pentium 90 ab 1999 dann MMORPG Everquest 1, Everquest 2, WoW, Rift, HdRO, Tera usw. als letztes TESO reingeschaut. Nach dem Debakel mit Everquest Next/ Landmark, eher Spiele wie Ark, Conan Lif usw. Habe allerdings eine große Sammlung von PC-Spielen. Mir fehlt nur die Zeit entsprechende alte Rechner einzurichten :-) Hatte für meinen Amiga eine SCSI-FP mit sagenhaften 120 MB die kam 900.- DM. Für den C64 habe ich noch Platinen selber gelötet. Speedos für Floppy Laufwerke. Meinen Amiga habe ich in ein PC-Gehäuse eingebaut. Ich glaube der existiert immer noch beim Kollegen. mfg Blackwood

    << Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig, bringt man die großen Vorhaben zum Scheitern. >>

    Konfuzius (551-479 v.Chr.), chin. Philosoph, bestimmend für die Gesellschafts- u. Sozialordnung Chinas

  • Ach ja, der C64. Als ich meinen 1989 bekam, war seine große Zeit schon fast vorbei. Ich bin nie wirklich tief eingestiegen, Den Floppy Booster hab ich mir als fertiges Steckmodul gekauft. Und fast hätte es tödlich geendet. Ich hab zu meinen Kumpels gesagt man kann Manic Manson nicht speichern. Nur man konnte doch und ich wäre fast gelyncht worden. Herausgefunden haben wir das, als wir im Gefängnis standen, der Selbstzerstörungscode lief und wir den Schlüssel für die letzte Tür zum Labor bei einem anderen Char zwischengeparkt hatten, der keine Chance hatte rechtzeitig ins Gefängnis zu laufen. Stundenlanges Zocken um sich dann den Atompilz ansehen zu dürfen, echt frustrierend und ich wäre beinahe Ziel des Frusts geworden^^
  • Moin trotzdem war es damals doch völlig normal, das man irgendwo gestorben ist und neu angefangen hat. Man hat das irgendwie als normal angesehen. Ich weiss noch in EQ1 wenn dort starb, dann hatte man echte Probleme, seinen Körper selbst bergen, ofz so gut wie unmöglich, also suchte man sich im Chat einen netten Necromanten und man fand immer einen und dieser portierte den Körper aus den Gefahrenbereich. kostete in der Regel nur die Kosten für den Sarg den der Necro verbrauchte. Da fällt mir ein wie verzweifelt ich bei Elite geübt habe, bis ich den Einflug in die sich drehende Raumstation geschafft habe. Wie oft bin ich bis zur Landung immer wieder zerschellt :-) trotzdem hat es Spass gemacht und man hat es immer wieder versucht. Oder in EQ1 wie lange hat es gedauert bis ich die Eisriesen in Immerfrost richtig getimet hatte und dort in Ruhe farmen konnte. Man hat auch länger gesessen um ein Problem zu lösen. Wenn man heute ein Problem im SPiel nicht lösen kann, wird halt was anderes gespielt. Auch habe ich das Gefühl, das die Programmierer bewusst keine schweren Stellen mehr einbauen. Es muss alles ganz leicht sein. Ist so glaube ich auch ein Problem der ganzen neueren MMORPG. Wenn ich nach 14 Tagen oder noch besser ich kann mir den Char gleich auf Max-Level erstellen, durch bin, brauche ich permanent neuen Content und es bleibt weniger Zeit für die Programmierer den Content gut zu gestalten. Es wird Massenware. Sicherlich wird es immer die verrückten geben die mit Hilfe ihrer Gilde/Kumpels in kürzester Teit Max-Level sind nur um die ersten zu sein, aber das sind in der Regel doch die wenigsten. Eine schön gestaltete Landschaft, wo man vielleicht Tage braucht um sie zu erkunden, mit versteckten Quests oder POI´s ist doch schöner als einfach nur 20 Quests LevelUp 3x und nächste Zone mit nur 10% Besichtigung der aktuellen Zone, weil mich das Spiel immer zum nächsten Mob, NPC oder Questgeber führt. Und zum Thema Beschäftigungstherapie :-) Damals gab es die Zeitschrift C64 da war jeden Monat ein Spiel in Hexadezimalcode drin.... Mehrere Seiten mit ellenlangen Kolonnen von Zahlen und Buchstaben. Man hat ihn damals abgetippt um dann mit der nächsten Ausgabe mitgeteil zu bekommen das in Zeile xy ein Fehler war und das Spiel deshalb nicht lief. Und was hat man sich dann gefreut wenn das Spiel dann endlich funktionierte. Die Spiele waren vielleicht grafisch nicht so anspruchsvoll wie heute aber sie waren meistens mit mehr tiefgang in der Geschichte. Und hatten eine größere Langzeitmotivation. Zum Beispiel The Bards Tale, Dungeon Master, Baldurs Gate usw. aber auch Zak McCracken und Konsorten lustige Geschichten auch wenn man nur Button angeklickt hat. Aber das wird sich ja vielleicht mit Pantheon oder Ashes of Creation ändern. Beide bedienen etwas andere Zielgruppen beide haben eine Menge guter Konzepte die sich von der Masse abheben können. Warten wir das Ergebnis ab. Wenn ich an EQ Next / Landmark denke, was wurde da alles versprochen und am Ende kam gar nichts. Wobei mir alleine Landmark extrem viel Spass gemacht hat. mfg Blackwood

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  • In Elite Plus hab ich nicht ein einziges Mal geschafft zu landen. Ich hab ein Savegame gefunden mit Landecomputer, das war immer mein Ausgangs-Spielstand. Elite Frontier lies sich leichter landen, hat aber bie den Charme des Vorgängers erreicht :( Ich kann mich noch an den Artikel zu Eye of the Beholder 2 erinnern in einer Zeitschrift. Das Spiel soll ja nach ca. 100 Spielstunden durchgespielt sein. Und heute freut sich die Community wenn Doom und Co in gerade mal 10 Stunden durch hat. Erwähnenswert ist auch noch Civilization (Teil 1, für DOS). Da hatte ich ein Spiel in dem um 1060 bereits Panzer fuhren und das Spiel kurz nach 1500 beendet war weil jemand (die KI, ich vermute bis heute daß die gecheatet hat) zum Mond geflogen ist :)
  • Moin, ich habe meinen Amiga 1200 hier auch noch stehen. :D Zwei Festplatten drin, eine normale mit 320 MB und eine 4 GB Speicherkarte im PCMCIA Slot mit dem letzten OS 3.1. Turbokarte mit 10 MB Speicher, Ethernet Karte (habe es leider noch nicht geschafft den passenden Browser zu finden :( ) und mein ganzer Stolz ist ein externes DVD/CD-Laufwerk (PCMCIA). Den Rechner habe ich einmal komplett durchgetauscht, was die alten anfälligen Teile betrifft, auch eine neue Uhr ist drin ohne Batterie. Das Klicken des Laufwerks bringt Erinnerungen zurück. :) Kennt noch wer "Fate - Gates of Dawn"? 8-) Galv
  • Ich hab den Sprung vom C64 direkt zum PC gemacht, den Amiga hab ich ausgelassen, daher kenn ich das Spiel nicht, aber der Hersteller sagt mir was. Sieht aber aus wie Bard's Tale.
  • Moin, das Spiel war seiner Zeit voraus, nicht grafisch, aber inhaltlich: - 11 Rassen und 31 Klassen - ca. 250 Zaubersprüche und noch mehr Waffen und magische Gegenstände - bis zu 4 Gruppen mit bis zu je 7 Charakteren - Echtzeitspiel , mit hungernden, verdurstenden, müden und auch an Verletzungen leidenen Chars - gute Taten werden belohnt, böse Taten erschweren den weiteren Weg - es gibt nicht DIE Lösung, (fast) jeder Weg ist möglich zu gehen - viele Dungeons und Verliese, bis zu 8 Ebenen tief - man mußte mit den Chars und NPCs interagieren um Infos zu erhalten - wenn man nur nach Feierabend gespielt hat, dauerte das Game durchaus einige Monate Da können teure, neue Games mit ihren 10 - 12 Stunden Spielzeit von träumen. Das Game stellt auch heute noch eine Herausforderung dar, selbst mit detaillierter Komplettlösung. Gruß
  • Gute alte Zeit wie ? ;) Naja bei Konsolen ging es bei mir mit Atari los bis hin zu fast allen Systemen jeglicher Hersteller. Die meisten Konsolen habe ich sogar noch. Mit dem Computer stand als erstes und das sehr lange ,der C64 im Raum. Am schönsten waren am Anfang die Datasetten :lol: gefühlte Stunde zum Laden des Spiels. Der Kracher war dann der Amiga. Space Taxi, Mission Elevator, Vermeer , ....... etc Ab und an schmeiß ich die Konsolen noch an und mache nen Retroday und den Amiga mit Vermeer hatte ich vor 2 Jahren auch zuletzt stehen 8-)
  • Vermeer hab ich geliebt. Wir waren zu viert um den C64 gesessen und haben uns abwechselnd die Arbeiter abgeworben :D Leider sind die neuen PC Umsetzungen nicht mehr so gut, vor allem das Vermeer 2 hat mich stark enttäuscht.
  • Wir haben auch zu zweit Nächte lang durchgezockt auf dem C64. Immer 2 Favoritenländer für Teeanbau und los ging’s ;) Wobei die erste PC Umsetzung für glaube ich Pentium 1 oder 486er wie auch immer das war, war noch ganz ok 8-)
  • Moin Moin, du Glücklicher, ich erinnere mich noch an durchgezockte Nächte in The Bard´s Tale, Kaiser und das ellenlange abtippen von Hexadezimalcode aus der Zeitschrift C64 :-) Dann auf dem Amiga, war es dann DSA und Baldurs Gate und nicht zu vergessen Faster Then Light mit Dungeon Master. MMORPG habe ich ab EQ1 / EQ2 fast alles zumindest angespielt. Schön war die Zeit.................. Ich hoffe Sie kommt wieder, schöner neuer grösser (mit viel Crafting und Housing (ich möchte endlich eine Bibliothek haben :-) ) ) mfg Blackwood

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  • Hi, dann hoffe ich auch das wir mal gemeinsam ein neues Kapitel schreiben Betreff Mmorpg ;) das erste Mmo (naja zumindest die Art) war auf dem Master System von Sega und hieß „The Mirracle“. Da hat man mehrere Charaktere gespielt und war auf Reisen. Während des Weges stieß man immer auf Mobs und dann kam die Frage.... „Was möchten Sie tun?“ -kämpfen -fliehen :D
  • hihi genau ich hatte ganz am Anfang mal ein Spiel auf dem C64 Drachental oder so von heute aus betrachtet gruselige Grafik, wenig Inhalt und trotzdem hat man immer wieder versucht am Drachen vorbei zu kommen. Nur weil man den Gegenstand den man - benutze nicht mitgenommen hatte :-) mfg Blackwood

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  • [quote='Norremah','http://beta.pantheongame.de/forum/index.php?thread/&postID=170#post170'] Gute alte Zeit wie ? ;) [/quote] Was den Anspruch der guten Spiele betraf sicher. ;) Viele wollen heute einloggen, nach 48 Stunden Max.-Level sein und nach weiteren 14 Tagen full-raid-equipped auf dem Marktplatz stehen und im Chat nach mehr Content schreien. Genau so oder ähnlich werden die meisten Games heute geliefert. Schön einfach, schön schnell. Einfach nicht unsere Art zu spielen, weshalb wir auch immer noch ein wenig an EQ2/D4O hängen und dort auch noch oft einloggen. :cry: Man merkt es ja im Discord, das es noch genug Fans anspruchsvollerer Spiele gibt wie eben Pantheon und weiteren zwei ;) , die vermutlich zeitnah releasen. Umfangreich, mit reifer Community, die auch i. d. R. ein RL hat und darum auch versteht, das man mal eben 30 Minuten afk in der Gruppe ist, weil man schnell mit der Familie essen will. :) Freue mich, euch im Spiel zu treffen. :) Gruß BTT.: Vermeer habe ich so oft gespielt, ich kannte später alle Gemälde und Künstler aus dem ff. :mrgreen: ;)